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Fridays for Future: Künstler & Schauspieler wie Michael Bully Herbig, ...

Unterstützung für Greta Thunberg: Unter dem Titel "Artists for Future" haben Künstler & ...

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Greta Thunberg, guests at Goldene Kamera at Flughafen Tempelhof. Berlin, Germany - 30.03.2019
Nora Tschirner Deutsch Magazine Berlinale Dinner at Pret a Diner Berlin, Germany - 11.02.2012
Michael 'Bully' Herbig Premiere of
Konstantin Wecker at closing Greek film festival Hellas Filmbox at Urban Spree. Beriln - Germany - 28.01.2018
Fridays for Future: Künstler & Schauspieler wie Michael Bully Herbig, Nora Tschirner oder Konstantin Wecker solidarisieren sich mit Klima-Protesten Unterstützung für Greta Thunberg: Unter dem Titel "Artists for Future" haben Künstler & andere Kulturschaffende eine Stellungnahme mit Erstunterzeichnern veröffentlicht, um sich mit den Klima-Protesten "Fridays for Future" zu solidarisieren. Über ihre Beweggründe schreiben sie auf der Website artistsforfuture.org:

"Die konkrete Bedrohung unserer natürlichen Lebensgrundlagen durch Klimawandel und Umweltzerstörungen betrifft uns alle. […] Die negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit, Demokratie und Menschenrechte sind kaum absehbar. Deshalb müssen wir schnell handeln und dringend eine neue politische Rahmensetzung einfordern. Die Kunst ist ebenfalls von den tiefgreifenden Veränderungen betroffen, wenn auch weniger offensichtlich als andere Bereiche der Gesellschaft. Darauf möchte die Initiative #Artists4Future aufmerksam machen. Wir legen einen Fokus auf die gesellschaftspolitische Verantwortung von Kunst und wollen mit dazu beitragen, dass die notwendigen Proteste für mehr Umwelt- und Klimaschutz breite Unterstützung erfahren."

Auf die Frage, warum er zu den Erstunterzeichnern der Stellungnahme gehört, sagt der Kabarettist Christoph Sieber: "Damit der Druck auf die politisch Handelnden größer und größer wird, deshalb unterstütze ich Fridays for Future!" Seine Kolleginnen Sarah Hakenberg und Anny Hartmann unterstreichen das. Hakenberg dazu: "Jeder einzelne sollte in seinem Tun für den Klimaschutz Verantwortung tragen. Vor lauter Eigenverantwortung sollten wir aber auf keinen Fall vergessen, Druck auf die Politiker auszuüben, sodass beschlossene Klimaziele eingehalten werden." Hartmann lobt: "Was die Schüler da jeden Freitag auf die Beine stellen, ist großartig und nötig." Sarkastisch fügt sie an: "Der einzige Unterricht, der wichtiger sein könnte als die Proteste, ist wohl der Schwimmunterricht."

In der Stellungnahme heißt es, man verfolge die Proteste "mit Respekt und Dankbarkeit" und sei aufgefordert, "den von den Schülern aufgebauten Druck zu erhöhen und gemeinsam die Entscheidungsträger zum Handeln zu bewegen." Das Kernanliegen der Proteste -- die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten -- sollte "für unsere Regierungen eine Selbstverständlichkeit sein". Teile der öffentlichen Debatte über die Proteste seien zudem irritierend: "Wir erleben ablenkende Diskussionen zum Thema Schulpflicht, die hetzerische Diffamierung von Beteiligten in den sozialen Netzwerken und leicht durchschaubare Versuche einiger Politiker, die Proteste ohne erkennbaren Handlungswillen in Lob zu ersticken."

Die Stellungnahme der Künstler kann online unterschrieben werden. Über 300 Erstunterzeichner aus Musik, Literatur, Bildender und Darstellender Kunst stellen sich bereits öffentlich hinter die Streikenden. Dazu gehören die Singer-Songwriter Pe Werner und Alin Coen, der Musiker Max Mutzke, die Kabarettisten Volker Pispers und Gerburg Jahnke, der Filmemacher Michael Bully Herbig, Das Grips-Theater Berlin, die Comedians Hennes Bender und Johann König, die Autoren Kirsten Fuchs und Marc-Uwe Kling, der Liedermacher Konstantin Wecker und die Schauspielerin Nora Tschirner.

Die Künstler möchten junge Aktivisten mit Kreativität und Aktionen vor Ort konkret unterstützen. Die Liedermacherin Johanna Zeul tritt beispielsweise regelmäßig im Rahmen der Friday-for-Future-Demonstrationen auf und singt dort etwa: "Das ewige Eis gibt es nicht mehr, aber mich gibt es noch, ich bin ein Eisbär". Den Künstlern geht es um gelebte Solidarität und die Förderung der Bewegung. Denn, wie die Musikerin und Erstunterzeichnerin Fee Badenius sagt: "Künstler können nicht nur unterhalten, sondern auch Haltung."
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