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Deutscher Filmpreis: Albrecht Schuch räumt mit "Berlin Alexanderplatz" ...

25.04.2020 | Die Deutsche Filmakademie machte bei der Jubiläumsverleihung des 70. Deutschen ...

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Albrecht Schuch, Berlinale-Party Medienboard Berlin-Brandenburg during 70th International Film Festival, The Ritz-Carlton, Berlin, DEU, 22/02/2020
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Iris Berben, Foto: Florian Liedel/Deutsche Filmakademie
Fahri Yardim, Edin Hasanovic Foto: Florian Liedel/Deutsche Filmakademie
Nilam Farooq, Foto: Florian Liedel/Deutsche Filmakademie
Kim Riedle, Foto: Florian Liedel/Deutsche Filmakademie
Edin Hasanovic Foto: Florian Liedel/Deutsche Filmakademie
Ulrich Matthes Foto: Florian Liedel/Deutsche Filmakademie
Ronald Zehrfeld, Foto: Florian Liedel/Deutsche Filmakademie
Ulrich Matthes, Monika Gruetters, Foto: Florian Liedel/Deutsche Filmakademie
Deutscher Filmpreis: Albrecht Schuch räumt mit "Berlin Alexanderplatz" & "Systemsprenger" bei den Lolas ab 25.04.2020 | Die Deutsche Filmakademie machte bei der Jubiläumsverleihung des 70. Deutschen Filmpreise am Freitagabend in Corona-Zeiten alles anders als sonst: Kein zweistündiges Schaulaufen der deutschen Schauspielerbranche auf dem Roten Teppich", keine Gäste im Saal, keine mehr oder weniger prickelnde Aftershow-Party. Zu nachtschlafener Zeit übertrug die ARD zwar die Auszeichnung live als rbb-Produktion, Moderator Edin Hasanovic standen aber nur eine Handvoll Kollegen wie Iris Berben, Akademiepräsident Ulrich Matthes, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Fahri Yardim oder eine zur Erheiterung "underdresste" Nilam Farooq vor Ort als Laudatoren zur Seite, alle anderen sowie die Nominierten wurden über teils ziemlich ruckelige Online-Videoübertragungen aus der Homelounge zugeschaltet. Hasanovic gab sein Bestes & tänzelte als großer Zu- und Wegschalter der Einblendungen über die dunkle Bühne, mancher seiner Witze wirkte -- gerade so ganz ohne Publikum -- aber doch reichlich bemüht.

Gleich zwei Lolas werden Albrecht Abraham Schuch zugeschickt, der gerade sowieso einen guten Lauf hat: Für seine Rolle im Sozialdrama "Systemsprenger" räumte der 34-Jährige die güldene Trophäe als "bester Hauptdarsteller" zusammen mit der jungen Helena Zengel als weibliches Pendant ab, für seine Darbietung in "Berlin Alexanderplatz" ging er als "bester Nebendarsteller" durchs Ziel. In dem Film, der sich an der Romanvorlage von Alfred Döblin orientiert & dessen Kinostart wegen Corona schon mehrfach verschoben wurde, brilliert Schuch als Dealer und Zuhälter Reinhold. "Da schafft er es, alles auf einmal zu sein - treuer Freund und brandgefährlicher Psychopath, schwach und stark, spielerisch, verführerisch, ehrlich und falsch, Opfer und Täter", jubiliert die "Süddeutsche Zeitung". Der Bruder der Schauspielerin Karoline Schuch ließ jüngst gegenüber der "Berliner Zeitung" durchblicken: "Wenn ich mich für eine Rolle entscheide, gebe ich immer etwas von mir. Oder zumindest lasse ich sie durch mich durchlaufen. Das ist meine Stimme, mein Körper. Im Grunde mache ich mich nackt. Das muss beschützt werden durch die Person, mit der ich arbeite." Sollten die Lichtspielhäuser mal wieder geöffnet werden, wird das Talent dem Bericht nach auch in Philipp Stölzls "Schachnovelle", dem Biopic "Lieber Thomas" von Andreas Kleinert über Thomas Brasch sowie der Erich-Kästner-Verfilmung "Fabian" von Dominik Graf zu sehen sein.

Insgesamt bot die Gewinnerliste wenig Abwechslung, fast alle Lolas gingen an Mitglieder aus Cast & Team von "Systemsprenger" & "Berlin Alexanderplatz". Das Erstlingswerk von Nora Fingscheidt konnte gleich acht Preise für sich beanspruchen, darunter die "goldene Lola" für den besten Film. Die "Berlin-Konkurrenz" von Burhan Qurbani kam auf fünf Lolas, darunter die Silber-Ehrung in der Hauptkategorie. Ferner liefen: "Es gilt das gesprochene Wort" (Bronze"), "Born in Evin" von Maryam Zaree als beste Doku und "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" von Caroline Link (Kategorie Kinderfilm). Bora Dagtekin ("Türkisch für Anfäger") schaffte es mit "Das perfekte Geheimnis", den "besucherstärksten Film des Jahres" zu drehen.

Fotos: AEDT, Florian Liedel (Deutsche Filmakademie)
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