MDR: Tage, die es nicht gab - Drehstart mit Franziska Weisz, Diana Amft, Franziska Hackl, Jasmin Gerat. Foto: MDR/MR Film/Petro Domenigg
MDR Tage, die es nicht gab - Drehstart
V.l.: Franziska Weisz, Diana Amft, Anna Katharina Maier (Regisseurin), Franziska Hackl, Jasmin Gerat. Foto: MDR/MR ...
Jasmin Gerat, ARD Blue Hour Berlinale party during 70th International Film Festival, Museum fuer Kommunikation, Berlin, DEU, 21/02/2020
Diana Amft at ARD Blue Hour dring 69th International Film Festival Berlinale at Museum fuer Kommunikation Berlin - Germany - 08.02.2019
4 Frauen & ein Todesfall: Jasmin Gerat, Diana Amft & Franziska Weisz drehen dramatische Freundschaftsserie
Jasmin Gerat (42), Diana Amft (45), Franziska Weisz (41) & Franziska Hackl (38) drehen seit Kurzem in Wien & Umgebung für die ARD und den ORF die Serie mit dem Arbeitstitel "Tage, die es nicht gab", in der die Freundschaft ihrer Filmfiguren auf schwere Proben gestellt wird. Vier Frauen, ein rätselhafter Selbstmord & Geheimnisse, die selbst der besten Freundin nicht erzählt werden, sollen die kurzen TV-Episoden spannend machen. Gemeinsam geht das Quartett laut dem Drehbuch von Mischa Zickler ("Walking on Sunshine") durch die Höhen & Tiefen des Lebens -- bis ein Todesfall in ihrem Umfeld die lange Freundschaft auf eine harte Probe stellt. An der Seite der österreichisch-deutschen Hauptdarstellerinnen spielen Sissy Höfferer, Andreas Lust, Richard Kavanian, Jutta Speidel, Wanja Mues, Stefan Pohl, Tobias Resch und Harald Krassnitzer mit. Inszeniert werden die acht 48-minütigen Folgen vom Frauenpower-Duo Anna-Katharina Maier & Mirjam Unger, die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang September.
Was erwartet die Zuschauer? Miriam, Doris, Inès und Christiane sind die Ladies, die seit ihrer eigenen Schulzeit am "Sophianum" befreundet sind. Die gewachsene Freundschaft trifft auf alte Geheimnisse. Die vier Frauen stehen einander nah und füreinander ein -- und doch steht etwas zwischen ihnen, sodass sie sich gemeinsam ihrer Vergangenheit stellen.
Miriam (Franziska Weisz), erfolgreiche Staatsanwältin und Mutter dreier Kinder, hat ihre ganz eigenen Geheimnisse, die nicht nur ihre Ehe mit Joachim (Andreas Lust) zum Scheitern bringen. Sie muss eine Entscheidung treffen. Doris (Diana Amft) wiederum leitet erfolgreich eine Spedition. Wäre da nicht ihre alles beherrschende Mutter (Jutta Speidel), die immer noch über das Leben der Unternehmerin bestimmt. Inès (Jasmin Gerat) kehrt nach Jahren in Paris wieder zurück nach Zollberg. Sie hofft, dass ihre alte Heimat nun auch die ihrer Familie wird und ihr Sohn endlich von den Drogen loskommt. Als Schriftstellerin Christiane (Franziska Hackl) den schlimmsten Verlust erleidet, den eine Mutter erleben kann, sind ihre Freundinnen für sie da. In kleinen Schritten findet sie zurück ins Leben. Aber wird sich auch mit ihrem Mann wieder alles einrenken?
In der bereits angespannten Szenerie tauchen plötzlich Kommissarin Elfriede Grünberger (Sissy Höfferer) und ihr Mitarbeiter Leodolter (Tobias Resch) auf, um einen vor Jahren geschehenen Selbstmord zu untersuchen. Denn dieser wird auf einmal asl Mordfall gehandhabt. Für die vier Freundinnen & ihre Beziehung zueinander wird es ernst.
Drehbuchautor Mischa Zickler erklärt: "Alle vier Frauen haben ihre ganz persönlichen Probleme in der Ehe, mit den Kindern, in der Arbeit und mit den eigenen Eltern; aber es scheint, als wären sie selbst und all ihr Probleme mit dem Direktor dieses Gymnasiums verknüpft. Als eine Kommissarin beginnt, ungeklärte Todesfälle aus der Vergangenheit neu aufzurollen, wird den vier Frauen der trügerische Mantel des Schweigens, der sie über Jahre wohlig gewärmt hat, mit einem Ruck weggerissen. Es ist die Geschichte von Leuten, die viel miteinander sprechen, aber trotzdem immer aneinander vorbeireden. Ich wollte erreichen, dass das Publikum am liebsten in den Fernseher greifen möchte."
Sendetermine für die Serie stehen noch nicht aus, im Ersten sollen sie jeweils am Dienstagabend laufen. In der ARD-Gruppe betreut der MDR die Produktion.
02.07.2021 | Fotos: MDR, AEDT